Bettina Buresch

Ausstellung mit Arbeiten von Bettina Buresch. Februar 23 - April 23

Vita

1980 - 84 Studium Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

1981 – 87 Studium Malerei, angewandte Grafik und naturwissenschaftliches Zeichnen an der Akademie der bildenden Künste in München

1987 Abschluss mit Diplom

Arbeit als Künstlerin und selbständige Illustratorin von Kinder-, Jugend-, Lehr- und Sachbüchern und Fachzeitschriften

seit 1994 und 98 Mutter von drei Söhnen

seit 1999 Leben und Arbeit in Schongau als freischaffende Malerin, Illustratorin und Gestalterin

  

Zu meiner Person

Ich habe immer schon genau beobachtet und viel gezeichnet – auf Wände, Schulbänke oder Kassenbons (wie mein erstes Bild „Teufel mit Heiligenschein“ im Alter von vier Jahren). Direkt nach dem Abitur begann ich ein Kunstgeschichtsstudium in München, bewarb mich zudem erfolgreich an der Kunstakademie und studierte schließlich zeitgleich an beiden Hochschulen Kunstgeschichte, Volkskunde, Malerei und Angewandte Grafik. Mein bester und liebster Lehrer an der Akademie war Herr Siegfried Nüssel, Chefzeichner am Anatomischen Institut München.

Er lehrte (mich) Naturwissenschaftliches Zeichnen und vermittelte mir meinen ersten Illustrationsauftrag (das „Lehrbuch der Embryologie der Haustiere“, erscheinen im Paul Parey Verlag). So war ich schon während der Studienzeit als Buchillustratorin tätig. Die abwechslungsreiche, herausfordernde Arbeit gefiel mir so gut, dass ich auch weiterhin als Freiberuflerin für Verlage vor allem Kinder-, Jugend-, Schul- und Sachbücher illustrierte. Daneben blieb Zeit für freie Malerei, gelegentliche Ausstellungen und viele Reisen. Mit der Geburt der Kinder kam der Entschluss, aufs Land zu ziehen. Schongau wurde Wahlheimat. Hier lebe ich als freischaffende Künstlerin, Tiermalerin und -portraitistin. In Zusammenarbeit mit meinem Partner gestalte ich Bücher, Tafeln und Projekte im Naturschutzbereich. Ich engagiere mich kommunalpolitisch (Stadt- und Kreisrätin) und im Bund Naturschutz (Erhaltung von Streuwiesen und Mooren). Die Natur ist meine Inspiration – Landschaften, Pflanzen und Tiere. Ich will das Wesen der Tierpersönlichkeit erfassen, Stärke, Anmut, Scheu und Wildheit zum Ausdruck bringen. Ihr (An-)Blick soll berühren. Man soll sich vorstellen können, wie sich ein Fell anfühlt, wie sich die Federn im Wind bewegen. Dafür gehe ich ins Detail. Die Pracht und Vielfalt der Natur ist so faszinierend – das möchte ich vermitteln. Neben Tempera und Chinatusche verwende ich hauptsächlich Ölpastellkreiden, die ich mit Farbstiften in einer selbst entwickelten Technik verarbeite. In zahllosen Schichten aufgetragen,verrieben, verwischt und wieder verstärkt, verbinden sich die Pigmente leuchtend und dauerhaft. So kann ich Tiefe, Haptik und Filigranes sichtbar machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kunstcafe

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82401 Rottenbuch

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